ADHS tritt häufig zusammen mit anderen Erkrankungen auf, die als Komorbiditäten bezeichnet werden. Menschen können neben ADHS eine oder mehrere Erkrankungen haben. Zu den häufigsten gehören Depressionen, Drogenmissbrauchsstörungen, Lernbehinderungen, oppositionelles Trotzverhalten (ODD)
In diesem Monat wollen wir uns mit den vielen Aspekten von Komorbiditäten befassen:
Prävalenz: Etwa 70 % der Erwachsenen mit ADHS werden irgendwann einmal wegen einer Depression behandelt. Andere Komorbiditäten, die häufig auftreten, sind Alkoholismus oder Drogenmissbrauch, Spielsucht, bipolare Störungen, das Tourette-Syndrom, Legasthenie und oppositionelles Trotzverhalten (ODD).
Symptommaskierung: Beispielsweise kann bei einer Person eine Depression diagnostiziert werden, aber die Symptome der Unaufmerksamkeit können von den Symptomen der Depression überschattet werden.
Überlegungen zur Behandlung: Welche komorbide Störung soll zuerst behandelt werden, welche Störung verursacht die meisten Probleme.
Kommunikation und Koordinierung: alle beteiligten Fachkräfte sollten über die Behandlungspläne und Medikamente der jeweils anderen Person Bescheid wissen. Kommunikation zwischen den Ärzten, um potenzielle Konflikte zu vermeiden und für eine umfassende Betreuung.
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Zoom Meeting Freitag, 6. Oktober um 20 Uhr
Topic: ADAPT Frauentreffen
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